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Digitales Programmheft - Der Teufel mit den drei goldenen Haaren

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Auftakt

3 Monate braucht es von der Musik auf dem Papier bis zur fertigen Produktion auf der Bühne. 3 Monate hat die 5a der Kölner Gesamtschule Dellbrücker Mauspfad die Entstehung der Kinderoper: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren begleitet und dokumentiert. Kommen Sie mit auf ein Abenteuer hinter den Kulissen. Von den Werkstätten bis zur Premiere.
Viel Spaß
Alicja Gulcz, Musikpädagogin und Klassenlehrerin
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Die Produktion

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Wie jetzt Kinderopa?!

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Wir machen ein Projekt mit der Kinderoper! Mit dieser Ansage begann eine wilde, aufregende und vor allem kreative Zeit in unserer Klasse.
Wie? Was? Kinderopa?
Um dieses verwirrende Wort zu entschlüsseln unternahmen die SuS im Zeitraum von November bis März viele Ausflüge und bekam Einblicke hinter die Kulissen der Kölner Kinderoper.
Am Anfang klang alles erstmal nach sehr viel Arbeit. Was? Berichte schreiben über die Werkstätten? Schreiner, Kulissen, Kostüme? Kein Bock!
Workshop zur Handlung? Haben wir doch schon drüber gesprochen! Interviews? Ich? Mit echten Menschen reden und das Gespräch auch noch aufschreiben? Echt jetzt?
Aber schon nach dem ersten Besuch in den Werkstätten waren die meisten SuS on fire.
Mit viel positiver Energie und Motivation begannen Sie ihre Fotos mit Texten zu verbinden und die ersten Beiträge für die Homepage zu erstellen. Spätestens der Besuch des Workshops führte dazu, dass ALLE SuS wirklich Teil dieses tollen Projektes wurden.
Liebe SchülerInnen IHR spielt heute die Oper! Diese Ansage zu Beginn des Workshops hatte gesessen und viele waren schon fast auf dem Weg zur Tür hinaus. Aber einmal dabei wurde aus jedem einzelnen ein Schauspieler des Stücks und KEINER verweigerte das Spielen sondern bot eine tolle Leistung.
Der Blick hinter die Kulissen und die VORAB Premiere der Oper werden vielen in Erinnerung bleiben und ein Großteil der SuS würde einen Besuch der Oper empfehlen oder sich das Stück noch einmal anschauen.

Ein großartiges Projekt, das für viele verborgene Seiten der Oper uns sehr nah gebracht hat! Bei dem jedes Kind seine Stärken zeigen und weiterentwickeln konnte. Bei dem wir alle viel über Ästhetik, Kunst und die Mühe die dahintersteckt gelernt haben.
Und nicht zuletzt ein Projekt, dass uns viel Spaß gebracht und uns als Klasse zusammengeschweißt hat.
Das Klassenlehrerteam
Marvin Schremmer, Sonderpädagoge
Alicja Gulcz, Musikpädagogin
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Die Werkstätten

In der Schreinerei hat es super gut nach Holz geduftet. Überall lagen verschiedene Werkzeuge auf den Tischen herum. Sägen, Bohrmaschinen, Hämmer und Klemmen.
Hier werden alle Holzstücke für die Bühnenbilder fertiggestellt. Auch sehr lange Bretter! Die Bretter im Bauhaus sind nur ca. 4Meter lang. Auf der Bühne braucht man aber Bretter, die mindestens 6m lang sind!
Es gab auch biegsames Holz. Das war sehr nützlich zum Bauen von Rampen und Vogelhäusern. Im Video kann man gut sehen, wie man das Holz bewegen kann.
Wir konnten auch die Baupläne sehen, die Bühnenbilder zeigten. Wir fanden es sehr schön in der Schreinerei.
Mia v.H., Dorian P, Sophia H., Emin N.
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In der Schlosserei wird alles, was auf der Bühne aus Metall ist, hergestellt. Dort gab es viele verschiedene Werkzeuge und lustige Maschinen. Es war dort sehr laut und heiß, da die Handwerker gerade am Arbeiten waren. Entweder haben sie geschraubt oder etwas geschweißt oder haben an anderen Sachen rumgetüftelt. Wir waren beeindruckt, dass die Arbeiter sich in so einer Hitze konzentrieren konnten.
Mir hat der Ritter aus Metall gut gefallen. Der sah sehr echt aus. Denn ich liebe Ritter, dort lagen auch viele Schwerter rum. Diese sahen zwar gefährlich spitz aus, aber sie waren vorne abgerundet
Sophia B., Sophia P., Henri W., Florian L, 
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Ich habe viele tolle verschiedene Sachen gesehen, wie angemalte Bäume und einen Schmetterling. Wir haben auch ganz viele Blumen gesehen und Äste, die angemalt wurden. Dort waren auch sehr große Bilder, die nennt man Prospekte. Dafür braucht man viele Eimer Farbe. Und es war beeindruckend und toll.
Alle Dinge wurden aus Styropor gemacht, damit sie leicht sind. Aber angemalt sahen sie ganz echt aus. Die Früchte sahen richtig saftig aus. Man wollte direkt hineinbeißen.
Mia N., Medina S., Jamiro D.N., Farian F.
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In der Plastik arbeiten Bildhauer. Sie stellen Figuren aus Styropor und Silikon her. Alles wird für die Opernstücke hergestellt.
Zum Beispiel Tiere: Es gab es ein großes Pferd und ein halbes Schwein. Die sind  jetzt Kunstwerke für die Bühne. Es gibt auch ein paar Modelle von dem Bühnenbild. Die Modelle sind viel kleiner und dafür da, dass die Bildhauer sehen, wie das dann so ungefähr aussehen wird.
Zähne gab es auch und große Totenschädel.
Finja F., Eliz D., Mario R.
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Wir waren in der Deko und Stoffabteilung. Da haben wir sehr viel Schönes gesehen. Schöne Stühle mit Überzug und genähte Bilder. Sogar einen Spiegel, bei dem man von der anderen Seite durchgucken kann, wie bei einem Polizeiverhör.

Die Stoffe waren so lang, dass man sie nicht wie gewöhnlich nähen konnte. Man muss mit der Nähmaschine am Tisch entlang fahren, damit man sie vernähen kann. Der Stoff und der Tisch waren nämlich sehr, sehr lang.
Alisar A., Amélie B.,Lena B., Ali K.
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Im Fundus haben wir viele Kostüme gesehen. Darunter war auch ein 7 Meter langer Königsmantel. Sehr lang! Und ein blaues Kleid, ein Affenkostüm und viele, viele Ritter, Mönche und Balldamen. Insgesamt sind es ungefähr 100.000 Kostümteile. Alle diese Kostüme wurden schon mindestens einmal bei einer Aufführung getragen. Die Kostüme sind nach Zeit angeordnet. Die ältesten Kostümteile, also Kostüme, die man ganz früher getragen hat, waren ganz vorne und die neuen waren hinten. Es gab Kostüme aus dem Mittelalter und aus dem Rokoko. Disco-Kostüme gab es auch.
Das Affenkostüm mit dem Bikini sah sehr witzig aus.
Ailin M., Lea O., Anton A., Piet P.
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Auf der Bühne

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Im Theaterworkshop haben wir verschiedene Szenen des Märchens "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren" nachgespielt.

Wir haben pantomimisch Requisiten von den Hauptpersonen dargestellt. Zum Beispiel einen Brief eine Pistole und einen Baum.

Das war garnicht so einfach.



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Die Sänger müssen nicht nur singen, sondern auch schauspielern.
Es macht großen Spaß, andere Menschen zu spielen - zum Beispiel einen Räuber.

Yves O.
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Bei unserem Besuch haben wir zum ersten Mal die Oper besucht. BackStage. 
Wir sind wie die Künstler durch den Künstlereingang gekommen.
Das war gar nicht so pompös, wie ich es mir vorgestellt habe.

Jayden D.
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Bei unserem Besuch haben die Großmutter, das Glückskind und der Teufel, eine Szene geprobt. In der ersten Hälfte der Probe, haben die Sänger die Lieder geübt, denn alles was in einem Theaterstück gesprochen wird, wird in der Oper gesungen.
In der zweite Hälfte haben die Sänger die Handlung dazu gespielt. Die Szene spielt in der Hölle. Zuerst sind das Glückskind und die Großmutter auf der Bühne. Das Glückskind erzählt, dass es die drei goldenen Haare des Teufels braucht, um die Prinzessin heiraten zu können. Dann kommt der Teufel auf die Bühne und das Glückskind versteckt sich. Die Sänger müssen gleichzeitig singen und spielen. Bei der Probe gab es noch kein Bühnenbild. Nur ein paar Requisiten, einen Dreizack und drei goldenen Haare.

Ich stelle es mir schwierig vor, zu singen und zu schauspielern.

Yves O.
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Die Künstler

Das Drehbuch heißt an der Oper nicht Drehbuch sondern Klavierauszug.
"Regisseurin" ist ein lustiger Beruf, weil man während der Arbeit oft lachen muss. Vor allem, wenn was schief geht. Frau Gillessen arbeitet gerne im Team, aber sie mag nicht, wenn man einen langen Arbeitstag hat.
Die Stücke sind Gottseidank nie so langweilig, dass man einschläft. Stattdessen ist man vor der Premiere sehr, sehr nervös, auch wenn man 6 Wochen lang jeweils 6 Tage übt. Aber am Ende ist man sehr zufrieden und glücklich über seine Arbeit.

Eliz D. und Mia N.
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Der Dirigent

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  1. Woher wissen Sie, was die Musiker machen sollen? Ich habe eine Partitur. Dort stehen alle Noten drin.
  2. Woher bekommt der Dirigent seinen Taktstock? So einen Taktstock kann man in einem Musikgeschäft kaufen. Aber als Dirigent braucht man ihn nicht unbedingt. Man kann auch mit den Händen dirigieren.
  3. Warum haben sie diesen Job gewählt? Ich bin Dirigent geworden, weil mir Musik sehr viel Freude macht. Als Dirigent spiele ich auf vielen Instrumenten, weil ein Orchester sehr viele Instrumente hat. Ich mag es auch, wenn Leute singen. In der Oper singen zum Beispiel die Sänger und auch der Opern-Chor. Das mag ich sehr.
  4. Was gefällt Ihnen besonders an ihrem Job? Mir gefällt am meisten das Musik machen.
  5. Warum singt der Dirigent nicht selber? Oft kann der Dirigent auch singen, aber er ist meistens der Leiter der Musiker.
  6. Sind sie reich? Nicht direkt reich, aber zufrieden. Ich und meine Familie können von meinem Beruf gut leben.

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Die Bühnentechniker arbeiten fast ohne Strom und benutzen stattdessen Seile. Sie arbeiten nicht mit Requisiten, sondern verschieben variable Bühnenbilder und tragen schwere Gegenstände.
Als Bühnentechniker muss man im Team arbeiten und viele Dinge tragen.
Die Bühnentechniker bekommen Pläne, nach denen sie das Bühnenbild aufbauen.
Dass etwas ausfällt, kann schon mal passieren, aber meistens merkt das niemand. Man muss oft kurzfristig improvisieren. Wenn das Improvisieren nicht klappt, wird die Stelle einfach überspielt, so dass die Zuschauer es nicht merken. 
Hinter der Bühne muss man besonders vorsichtig sein, denn es liegen überall Kabel und Werkzeug herum und man könnte jemanden verletzen.
Als Bühnentechniker redet man während der Aufführung  mit dem Inspizienten über das Megatron, eine Art HeadSet.
Florian L. und Henri W.


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Wie lange arbeitest Du schon hier?
Zwölf Jahre
Was machst Du genau?
Wir arbeiten in der Tontechnik auf unterschiedlichen Gebieten z.B. Einspieler für die Produktion und wir machen auch ganz normale Dinge. Und zwar Tonaufnahmen 🎧.
Magst Du deinen Job?
Ja, der Job ist schön.
Hast Du Freunde auf der Arbeit?
Wir sind alle wie eine Familie.
Wen magst du nicht?
Manchmal gibt es welche, die sich streiten.
Macht der Beruf Spaß?
Ja, sonst wäre ich nicht hier.
Woran erkennt man, wann man wo welchen Knopf drücken muss?
Das lernt man mit der Zeit.
Ist schon mal was kaputt gegangen?
Ja.
Habt ihr schon mal irgendeine Stelle verpasst, an der man was drücken musste?
Ja.
Gab es schon mal einen Stromausfall? Nein, zum Glück nicht. 🍀
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Wie viele Requisiten braucht man für ein Stück?
Fünfzig bis dreihundert.
Wie oft braucht man ein Requisit am Tag? Einhundert bis sechshundert Mal.
Verdienen sie viel Geld im Monat?
Gerne mehr.
Mögen sie alle Seiten ihrer Arbeit?
Ja sehr. Ich mag meine Arbeit, weil sie so abwechslungsreich ist.

Dorian P. und Emin N.
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  • Was genau machen Sie bei Ihrer Arbeit? Ich bin verantwortlich für die Kostüme und entwerfe viele Bühnenbilder. 
  • Macht Ihre Arbeit Spaß? Die Arbeit macht wahnsinnig viel Spaß. Sie ist einzigartig. Mir gefällt, dass es immer spannend ist. Der Zeitdruck gefällt mir nicht so. Und ich hätte gerne mehr Geld für Bühne und Kostüme. 
  • Wie lange arbeiten Sie schon hier? Sehr lange. Seit meinem 25. Lebensjahr. 
  • Was für einen Beruf wollten Sie eigentlich ausüben? Den, den ich jetzt habe.
  • Wie lange in der Woche arbeiten Sie? Das kann man in Stunden nicht sagen. Es hängt vom Entwurf ab, wie lange es dauert, ein Kostüm herzustellen.
  • Haben Sie sich schon mal gewünscht selber in einem Kostüm zu schlüpfen? Ja, das kommt natürlich auch darauf an. 
  • Haben Sie auch Hausaufgaben? Ja, klar. 
  • Haben Sie bei der Arbeit Freunde und wie haben Sie sich kennengelernt? Ja, ich habe Freunde hier. Wir haben uns während der Arbeit kennengelernt. 
  • Waren Sie auch schon mal auf der Arbeit verliebt? Ja. 
  • Wer ist für die Verpflegung zuständig? Ich selber oder die Kantine. 
  • Wer kocht Ihnen den Kaffee? Die Kaffeemaschine. 
  • Wie erleben Sie Generalproben? Ich sitze daneben und freue mich oder ärgere mich. 
  • Ist Ihre Arbeit leicht oder schwer? Leicht, aber manchmal auch schwer.
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Ben sitzt hinter den Zuschauern, hinter einer schwarzen Wand damit man ihn nicht sieht. Er gibt den Schauspielern Lichtzeichen, wenn ihr Einsatz kommt.
Durch ein Headset gibt er dem Requisiteur Bescheid, dass ein Requisit eingesetzt wird. Wir haben ihn schon bei der Probe gesehen. Da hattet er auch schon ein Headset auf. Wie bei einem Computerspiel.
Er bedient auch die Monitore, auf denen der Dirigent zu sehen ist und sendet den Text auf einen Monitor. So fällt es den Zuschauern leichter, den Text zu verstehen, da der Text gesungen und nicht gesprochen wird.
Ben findet den Job noch schwer, weil er erst seit 7 Monaten dabei ist. Zuerst hat er ein Praktikum am Theater gemacht. Das hat ihn interessiert - er fand es sogar cool. Und deswegen ist er jetzt wieder da. Er muss sich viel merken können, weil er sehr viele Aufgaben hat. Er sei der Knoten zwischen den Personen auf und hinter Bühne, sagt er.
Piet und Yves
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Wir interviewten die Maskenbildnerinnen in der Maske.
Die erste Frage war, wie sie auf die Idee gekommen sind, Maskenbildner zu werden.
„Nach der Friseurausbildung hat mich eine alte Kollegin angesprochen, dass ich ein sehr großes Talent habe, und dass ich mich bewerben soll.”
Die zweite Frage war, wie lange sie schon als Maskenbildnerin arbeitet. 
„Schon 43 Jahre.“ 😜
Unsere dritte Frage lautete, was ihr Traumberuf als Kind war.
„Friseurin.“ ❤️
Die vierte Frage war, was man braucht, um so gut schminken zu können.
„Man braucht ein großes Talent und eine gute Ausbildung." 
Dann fragten wir sie, ob sie vorher schon in einem anderen Beruf gearbeitet hat. 
„Ja, als Friseurin.“
Danach fragten wir, was sie denn alles schminkt,.also ob sie die Sängerinnen und Sänger nur schön schminkt, oder auch Wunden oder ähnliches schminkt
„Wir schminken alles: Frauen und Männer. Hässlich und schön." 
Die nächste Frage war, ob sie stolz auf ihre Arbeit ist.
„Ja, sehr sogar!“ 💕
Am Ende fragten wir, ob sie auch schon Kinder für die Bühne geschminkt hat.
„Ja, schon oft. Aber sie waren nie jünger als 6 Jahre.“ 👍🏻😎

Alisar A. und Amélie B.
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Die Opernsängerin, die das Glückskind spielt, kommt aus Island. Sie arbeitet seit 2 Jahren an der Kölner Oper. Sie hat uns die Rolle gezeigt, ihre Garderobe und die Waffen für die Aufführung.
Sie muss eine Plastik-Nase tragen, die extra für sie angefertigt wurde. Außerdem braucht sie einen alten mittelalterlichen Brief zum Aufrollen und einen gelben Overall.
Sie hat uns auch gezeigt, wie sie am Ende aussieht, wenn sie geschminkt wird. Das hat man an einer Puppe sehen können. Während des Stücks muss sie sich oft verstecken und das macht ihr viel Spaß. Aber sie findet es anstrengend, dass sie so oft von der Bühne gehen und wieder auftreten muss.
Sie kommt gerne in die Oper, weil sie dort viele Freunde hat und das Essen in der Kantine lecker findet. Heute gab es Linsensuppe zum Mittag. Genau das Richtige bei Regenwetter.
Raphael L.
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Warum haben Sie den Beruf gewählt ?
Ich habe zuerst mit Klavierspielen begonnen und dann das Singen angefangen. Dabei habe ich gemerkt, dass mir das Singen sehr viel Spaß macht. Später durfte ich dann in Wien Schauspiel studieren.
Warum wollten Sie diese Rolle spielen?
Die Rolle wurde mir zugeteilt, aber als ich die Rolle kennengelernt habe, hat sie mir Spaß gemacht.
Ist es schwierig vor Publikum zu spielen?
Mittlerweile ist es nicht mehr schwierig. Früher aber hatte ich Lampenfieber .
Wie lange proben Sie für ein Stück ?
Ungefähr vier Wochen.
Wo haben sie das Theaterspielen entdeckt?
Ich habe es in meiner Heimat entdeckt und dann selber gespielt .
Wie viel Text hat man durchschnittlich?
Das hängt ganz von der Rolle ab. Manchmal 200 Seiten, manchmal nur 5.
Wie lange spielen sie schon Theater?
Ich schauspiele schon seit 2014. Aber als Profi bin ich erst seit September 2019 hier.
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Wie lange arbeiten sie schon als Opernsänger? Seit 5 Jahren
Wie alt sind sie? Ich bin 29 Jahre alt.
Was machen sie genau als Schauspieler? Singen, mich als Frau verkleiden und die Rolle der Großmutter des Teufels spielen.
Wieso sind sie Opernsänger geworden? Ich habe gerne Musik gemacht und ein Instrument gespielt. Ich bin gerne in der Oper gewesen und wollte dann selber singen.
Haben sie ein Künstlernamen? Nein.
Wie gefällt ihnen ihr Beruf? Sehr gut.
Wie lange proben sie für so ein Stück? Ca. 6 Wochen
Tragen sie Schminke auf der Bühne? Ja, immer.
Wieso haben sie diesen Beruf gewählt? Weil er mir sehr viel Spaß macht.

Jayden D. und Anton A.
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Sie sind Opernsänger. Woher kommen sie?
Ich komme aus Korea.

Wie lange proben sie am Tag?
Das ist immer unterschiedlich. An manchen Tagen 3-4 Stunden. An manchen Tagen auch 6-7 Stunden.

Wie lange braucht man, um so ein Stück zu können? 
Auch das ist immer unterschiedlich. Aber ca. 6 Wochen.

Ailin M. und Medina S.
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Sie spielen den König. Haben Sie auch eine Traumrolle? Ja!
Spielen sie mehrere Rollen? Ja
Ist das ihr einziger Beruf? Ja
Wollten sie schon immer Opernsänger werden?  Ja
Verdient man als Opernsänger viel Geld? Leider nicht ganz so viel.
Sind die Kollegen nett? Ja, sehr.
Wie oft müssen sie in der Woche arbeiten? Wir arbeiten an 5 Tagen in der Woche. Manchmal auch mehr.
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Die Premiere

Mit der Arbeit an der Kinderoper habe ich etwas Neues erlebt. Sie hat mich mehr überrascht, als ich gedacht habe. Am liebsten mag ich die Szene, wo der König das Ruder vom Fährmann bekommen hat und sagte: „Ich bin Kapitän Blaubär, Käpt‘n Iglo, Kapitän Hook und Jack Sparrow“. Auch die Musik und die Lieder waren toll. Manchmal waren die Texte schwer zu verstehen. Aber zum Glück gab es Monitore, an denen man mitlesen konnte. Die Kinderoper hat sich selbst übertroffen. Ich würde gerne nochmal in das Stück gehen und nehme meinen kleineren Bruder mit, meine Eltern und meine Mitschüler. Das ganze Projekt hat mir sehr viel Spaß gemacht, insbesondere der Blick hinter die Kulissen und die Bühne. Ich würde das gerne wiederholen.

Florian L.
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Meine Lieblingsszene von der Kinderoper „Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren" ist, als die Prinzessin zum ersten Mal das Glückskind sieht. Mir haben besonders die vielen Luftballons gefallen. Außerdem mag ich die Schauspielerin Kathrin Zukowski, mit der Rolle der Prinzessin sehr gerne. Ich durfte sie interviewen und fand sie sehr nett!
Mia v.H.
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Das Bühnenbild war sehr cool. Einmal waren drei wackelnde Vögel da, die voll lustig waren. 
Am besten find ich das Boot, weil es richtig gut gemacht. Es fuhr mit Nebel über die Bühne. Das war richtig cool.
Ich empfehle das Stück Kindern und Menschen zwischen 50 und 100 Jahren.

Farian F.
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Das Lied des Glückskinds fand ich sehr schön. Es handelt davon, dass man immer daran glauben soll, dass man ein Glückskind ist.
Ich erinnere mich an dieses Lied, weil es mir Mut macht und mich erinnert, an mich selbst zu glauben. 

Mir hat die Aufführung sehr gut gefallen. Ich würde sie meinen Freunden, Nachbarn und meiner Familie empfehlen.

Lea O.
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In der Opernaufführung war eigentlich alles so, wie ich es erwartet habe. Ich habe auch alles gut verstanden. Besonders positiv ist mir die erste Szene in Erinnerung geblieben. Da waren Raben zu sehen, die überall im Raum verteilt waren.
Die Musik hat mir ganz gut gefallen, aber ich würde trotzdem nicht nochmal in das Stück gehen, weil ich kein Opernfan bin. Ich würde das Stück aber Leuten empfehlen, die es dramatisch mögen.

Henri W.
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